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   OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02   

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OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02 (https://dejure.org/2002,12403)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13.09.2002 - A 4 B 269/02 (https://dejure.org/2002,12403)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 13. September 2002 - A 4 B 269/02 (https://dejure.org/2002,12403)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    GG Art 16a Abs. 1; AuslG § 51 Abs. 1, § 53 Abs. 6

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Autonome Kurdengebiete im Nordirak als inländische Fluchtalternative für irakische Staatsangehörige aus dem von der Zentralregierung beherrschten Gebiet; Politische Verfolgung eines irakischen Staatsangehörigen wegen Asylantragstellung und längeren Aufenthalts im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • OVG Sachsen, 28.08.2001 - A 4 B 4388/99

    Irak, Kurden, Zentralirak, Militärangehörige, Baath, Nordirak, Besuchsreisen,

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Ein irakischer Staatsangehöriger aus dem von der Zentralregierung beherrschten Gebiet muss nach wie vor bereits wegen Asylantragstellung und längerem Aufenthalt im westlichen Ausland mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit mit politischer Verfolgung durch das irakische Regime rechnen (wie Urteil des Senats v. 28. August 2001 - A 4 B 4388/99 -).

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats und anderer Obergerichte muss ein irakischer Staatsangehöriger aus dem Zentralirak bereits wegen illegaler Ausreise, nachfolgender Asylantragstellung und damit verbundenem Aufenthalt in der Bundesrepublik im Falle seiner Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung gewärtigen, weil zu befürchten ist, dass das irakische Regime diese Verhaltensweise als Ausdruck einer Regimegegnerschaft bewertet (vgl. hierzu im Einzelnen Urteile des Senats v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 - und v. 30.1.2002 - A 4 B 4362/99 - ebenso BayVGH, Urt. v. 10.1.2002 - 23 B 01.31285 -, Urt. v. 21.2.2002 - 23 B 01.31135 - und Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - NiedersächsOVG, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG RheinlandPfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02.OVG - a.A. nunmehr OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A -).

    Damit sind die Grundsätze der inländischen Fluchtalternative auch auf die Verhältnisse im Nordirak übertragbar (BVerwG, Urt. v. 8.12.1998, BVerwGE 108, 84; SächsOVG, Urt. v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 -).

    Jedenfalls seien entsprechende militärische Operationen bislang nicht festzustellen, und es fehle auch an greifbaren Hinweisen dafür, dass es Saddam Hussein möglich wäre, solche Ziele in naher Zukunft umzusetzen (SächsOVG, Urt. v. 28.8.2001 -, aaO).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 28.8.2001, aaO entschieden hat, bietet der Nordirak keinen generellen Verfolgungsschutz vor politischer Verfolgung durch den Zentralirak.

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Doch können gegen einzelne Personen gerichtete Anschläge des Verfolgerstaats die Verfolgungssicherheit am Ort einer inländischen Fluchtalternative ausschließen, wenn der Staat dort vorübergehend seine territoriale Herrschaftsgewalt eingebüßt hat (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989 - 2 BvR 502/86 - BVerfGE 80, 315-353).

    (2) Eine zumutbare inländische Fluchtalternative scheidet auch dann aus, wenn dem Schutzsuchenden am verfolgungssicheren Ort andere Nachteile und Gefahren drohen, die nach ihrer Intensität und Schwere einer asylerheblichen Rechtsgutbeeinträchtigung aus politischen Gründen gleichkommen, sofern diese existenzielle Gefährdung am Herkunftsort so nicht bestünde (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989 a.a.O., BVerfGE 80, 315, 343 f., BVerwG, Urteile v. 15.5.1990, BVerwGE 85, 139-148 und v. 30.4.1991, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 145).

    Ist das der Fall, so kommt auch hier die Gewährung von Asyl nicht in Betracht (BVerfGE 80, 315, 343 f.; BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, BVerwGE 105, 204-214; st. Rspr.).

  • OVG Niedersachsen, 21.06.2002 - 9 LB 3662/01

    Irak: Rückkehrgefährdung wegen Auslandsaufenthaltes und Asylbeantragung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats und anderer Obergerichte muss ein irakischer Staatsangehöriger aus dem Zentralirak bereits wegen illegaler Ausreise, nachfolgender Asylantragstellung und damit verbundenem Aufenthalt in der Bundesrepublik im Falle seiner Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung gewärtigen, weil zu befürchten ist, dass das irakische Regime diese Verhaltensweise als Ausdruck einer Regimegegnerschaft bewertet (vgl. hierzu im Einzelnen Urteile des Senats v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 - und v. 30.1.2002 - A 4 B 4362/99 - ebenso BayVGH, Urt. v. 10.1.2002 - 23 B 01.31285 -, Urt. v. 21.2.2002 - 23 B 01.31135 - und Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - NiedersächsOVG, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG RheinlandPfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02.OVG - a.A. nunmehr OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A -).

    Der Senat kann dahingestellt lassen, ob solche Folgen die Annahme, das Existenzminimum im asylrechtlichen Sinne sei gewährleistet, ausschließen (so OVG Lüneburg, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 und OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02 -).

    Nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - kommt eine inländische Fluchtalternative trotz Fehlens gesellschaftlich-familiärer Bindungen im Nordirak dort nur für ledige, arbeitsfähige und männliche Kurden in Betracht.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.06.2002 - 7 A 10365/02

    Irak, Kurden, Zentralirak, Nachfluchtgründe, Subjektive Nachfluchtgründe,

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats und anderer Obergerichte muss ein irakischer Staatsangehöriger aus dem Zentralirak bereits wegen illegaler Ausreise, nachfolgender Asylantragstellung und damit verbundenem Aufenthalt in der Bundesrepublik im Falle seiner Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung gewärtigen, weil zu befürchten ist, dass das irakische Regime diese Verhaltensweise als Ausdruck einer Regimegegnerschaft bewertet (vgl. hierzu im Einzelnen Urteile des Senats v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 - und v. 30.1.2002 - A 4 B 4362/99 - ebenso BayVGH, Urt. v. 10.1.2002 - 23 B 01.31285 -, Urt. v. 21.2.2002 - 23 B 01.31135 - und Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - NiedersächsOVG, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG RheinlandPfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02.OVG - a.A. nunmehr OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A -).

    Der Senat kann dahingestellt lassen, ob solche Folgen die Annahme, das Existenzminimum im asylrechtlichen Sinne sei gewährleistet, ausschließen (so OVG Lüneburg, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 und OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02 -).

    Eine andere Ansicht vertreten das Oberverwaltungsgericht Rheinland- Pfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02 - der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urt. v. 17.12.2001 - 9 R 7/99 - .

  • BVerwG, 09.09.1997 - 9 C 43.96

    Regionale Gruppenverfolgung - Örtlich begrenzte Gruppenverfolgung -

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Sowohl der vorverfolgt als auch der unverfolgt Ausgereiste darf danach nur dann auf einen anderen Landesteil seines Heimatstaates verwiesen werden, wenn er dort vor politischer Verfolgung hinreichend sicher ist (BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, NVwZ 1999, 308; st. Rspr.).

    Ist das der Fall, so kommt auch hier die Gewährung von Asyl nicht in Betracht (BVerfGE 80, 315, 343 f.; BVerwG, Urt. v. 9.9.1997, BVerwGE 105, 204-214; st. Rspr.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2002 - 9 A 1346/02

    Wahrscheinlichkeit sog. Sippenhaftmaßnahmen bei der Rückkehr aus dem Irak

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats und anderer Obergerichte muss ein irakischer Staatsangehöriger aus dem Zentralirak bereits wegen illegaler Ausreise, nachfolgender Asylantragstellung und damit verbundenem Aufenthalt in der Bundesrepublik im Falle seiner Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung gewärtigen, weil zu befürchten ist, dass das irakische Regime diese Verhaltensweise als Ausdruck einer Regimegegnerschaft bewertet (vgl. hierzu im Einzelnen Urteile des Senats v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 - und v. 30.1.2002 - A 4 B 4362/99 - ebenso BayVGH, Urt. v. 10.1.2002 - 23 B 01.31285 -, Urt. v. 21.2.2002 - 23 B 01.31135 - und Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - NiedersächsOVG, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG RheinlandPfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02.OVG - a.A. nunmehr OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A -).

    Die Einschätzung des Senats, wonach Flüchtlinge aus dem Zentralirak unabhängig von ihrer Volks- oder Religionszugehörigkeit auf die autonomen Kurdengebiete im Nordirak als Fluchtalternative zu verweisen sind, wird im Ergebnis in der Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A - des Oberverwaltungsgerichts Sachsen- Anhalt, Urt. v. 8.8.2002 - 1 L 269/01 - und des VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 11.4.2002A 2 S 712/01 - geteilt.

  • VGH Bayern, 30.04.2002 - 23 B 02.30161
    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats und anderer Obergerichte muss ein irakischer Staatsangehöriger aus dem Zentralirak bereits wegen illegaler Ausreise, nachfolgender Asylantragstellung und damit verbundenem Aufenthalt in der Bundesrepublik im Falle seiner Rückkehr mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung gewärtigen, weil zu befürchten ist, dass das irakische Regime diese Verhaltensweise als Ausdruck einer Regimegegnerschaft bewertet (vgl. hierzu im Einzelnen Urteile des Senats v. 28.8.2001 - A 4 B 4388/99 - und v. 30.1.2002 - A 4 B 4362/99 - ebenso BayVGH, Urt. v. 10.1.2002 - 23 B 01.31285 -, Urt. v. 21.2.2002 - 23 B 01.31135 - und Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - NiedersächsOVG, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG RheinlandPfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02.OVG - a.A. nunmehr OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 1346/02.A -).

    Eine andere Ansicht vertreten das Oberverwaltungsgericht Rheinland- Pfalz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02 - der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urt. v. 17.12.2001 - 9 R 7/99 - .

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Das Bundesverwaltungsgericht hat eine solche extreme allgemeine Gefahrenlage dahin umschrieben, dass eine Abschiebung in diesem Falle bedeute, den Ausländer gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen auszuliefern (Urt. v. 17.10.1995, BVerwGE 99, 324; Urt. v. 15.4.1997, BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 38.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung bei Art. 3 EMRK -

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    Das Bundesverwaltungsgericht hat eine solche extreme allgemeine Gefahrenlage dahin umschrieben, dass eine Abschiebung in diesem Falle bedeute, den Ausländer gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen auszuliefern (Urt. v. 17.10.1995, BVerwGE 99, 324; Urt. v. 15.4.1997, BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 15.05.1990 - 9 C 17.89

    Unmittelbare Gruppenverfolgung - Mittelbare Gruppenverfolgung - Flächendeckende

    Auszug aus OVG Sachsen, 13.09.2002 - A 4 B 269/02
    (2) Eine zumutbare inländische Fluchtalternative scheidet auch dann aus, wenn dem Schutzsuchenden am verfolgungssicheren Ort andere Nachteile und Gefahren drohen, die nach ihrer Intensität und Schwere einer asylerheblichen Rechtsgutbeeinträchtigung aus politischen Gründen gleichkommen, sofern diese existenzielle Gefährdung am Herkunftsort so nicht bestünde (BVerfG, Beschl. v. 10.7.1989 a.a.O., BVerfGE 80, 315, 343 f., BVerwG, Urteile v. 15.5.1990, BVerwGE 85, 139-148 und v. 30.4.1991, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 145).
  • BVerwG, 08.12.1998 - 9 C 17.98

    Nordirak als inländische Fluchtalternative für politisch Verfolgte aus dem Irak

  • BVerwG, 26.01.1999 - 9 B 617.98

    Abschiebungsschutz bei extremer allgemeiner Gefahrenlage; verfassungskonforme

  • BVerwG, 03.11.1992 - 9 C 21.92

    Ausländer - Vietnamesische Gastarbeiter - Prognosemaßstab im

  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2002 - A 2 S 712/01

    Inländische Fluchtalternative im Nordirak

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.08.2002 - 1 L 269/01

    Irak, Kurden, Jesiden, Gruppenverfolgung, Religiös motivierte Verfolgung,

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1999 - A 2 S 2429/98

    Lage der Kurden im Nordirak - Rückkehrmöglichkeit für Asylantragsteller -

  • OVG Saarland, 12.12.2001 - 9 R 7/99

    Anerkennung eines Asylberechtigten und Aufhebung einer Abschiebungsandrohung;

  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 1.94

    Zurechnung des gewälttätigen Vorgehens der Moslems dem syrischen Staat gegenüber

  • BVerwG, 23.07.1991 - 9 C 154.90

    Asylrecht - Ausreisedruck - Drittverfolgungsmaßnahmen auf den Staat - Fortbestand

  • BVerwG, 20.11.1990 - 9 C 74.90

    Politische Verfolgung von Tamilen in Sri Lanka

  • BVerwG, 05.10.1999 - 9 C 15.99

    Nordirak; landesweite politische Verfolgung bei Rückkehr; inländische

  • BVerfG, 18.06.1993 - 2 BvR 1815/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslegung und Anwendung des § 51 Abs.

  • VGH Bayern, 10.01.2002 - 23 B 01.31285

    Irak, Zentralirak, Kanakin, Kurden, Gruppenverfolgung, Nachfluchtgründe,

  • VGH Bayern, 21.02.2002 - 23 B 01.31135
  • OVG Sachsen, 30.01.2002 - A 4 B 4362/99
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.12.2002 - A 1 S 29/99

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschiebungsschutz; Voraussetzungen eines

    Es mag dahinstehen, ob der danach unverfolgt ausgereiste Kläger im Falle seiner Rückkehr in den Zentralirak wegen seiner Asylantragstellung und seines Auslandsaufenthaltes mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit abschiebungsrelevante Maßnahmen zu befürchten hat (so zuletzt OVG Bautzen, Urt. v. 13. September 2002 - A 4 B 269/02 - OVG Lüneburg, Urt. v. 21.6.2002 - 9 LB 3662/01 - OVG Koblenz, Urt. v. 4.6.2002 - 7 A 10365/02 - VGH München, Urt. v. 30.4.2002 - 23 B 02.30161 - a. A. OVG Münster, Urt. v. 19.7.2002 - 9 A 4596/01.A - u. - 9 A 1346/02A. -).
  • OVG Sachsen, 28.08.2003 - A 4 B 573/02

    Irak, Kurden, Minderjährige, Kinder, Nachfluchtgründe, Sippenhaft, Änderung der

    Die in dem Schriftsatz des Beteiligten vom 17.04.2003 angesprochene Berufungszulassung wegen Divergenz gem. § 78 Abs. 3 Nr. 2 AsylVfG ist schon deshalb zu keinem Zeitpunkt in Betracht gekommen, weil das Verwaltungsgericht in dem angefochtenen Urteil nicht von dem Urteil des Senats vom 13.9.2002 - A 4 B 269/02 - abgewichen sein kann.
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